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Welche Batteriegröße für den Trolling-Motor?

Autor: Eric Maina

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Die richtige Auswahl einer Trolling-Motorbatterie hängt von zwei Hauptfaktoren ab. Dies sind die Schubkraft des Trolling-Motors und das Gewicht des Rumpfes. Die meisten Boote unter 2500 Pfund sind mit einem Trolling-Motor ausgestattet, der maximal 55 Pfund Schub liefert. Ein solcher Trolling-Motor funktioniert gut mit einer 12-V-Batterie. Boote mit einem Gewicht von über 3000 Pfund benötigen einen Trolling-Motor mit einer Schubkraft von bis zu 90 Pfund. Ein solcher Motor benötigt eine 24-V-Batterie. Sie können aus verschiedenen Arten von Deep-Cycle-Batterien wählen, z. B. AGM, Nasszelle und Lithium. Jeder dieser Batterietypen hat seine Vor- und Nachteile.

Welche Batteriegröße für den Trolling-Motor?

Batterietypen für Trolling-Motoren

Lange Zeit waren 12-V-Blei-Säure-Nassbatterien und AGM-Batterien die beiden häufigsten Deep-Cycle-Batterietypen für Trolling-Motoren. Diese beiden sind immer noch die häufigsten Batterietypen. Allerdings erfreuen sich zyklenfeste Lithiumbatterien zunehmender Beliebtheit.

Blei-Säure-Nassbatterien

Die Blei-Säure-Nassbatterie ist der gebräuchlichste Batterietyp für Trolling-Motoren. Diese Batterien bewältigen die bei Trolling-Motoren üblichen Entladungen und Ladezyklen recht gut. Darüber hinaus sind sie recht erschwinglich.

Abhängig von ihrer Qualität können sie bis zu 3 Jahre halten. Sie kosten weniger als 100 US-Dollar und sind bei verschiedenen Einzelhändlern leicht erhältlich. Ihr Nachteil besteht darin, dass für einen optimalen Betrieb ein strenger Wartungsplan erforderlich ist, der hauptsächlich das Nachfüllen von Wasser umfasst. Darüber hinaus sind sie anfällig für Verschüttungen, die durch Vibrationen des Trolling-Motors verursacht werden.

AGM-Batterien

Absorbed Glass Mat (AGM) ist ein weiterer beliebter Batterietyp für Trolling-Motoren. Bei diesen Batterien handelt es sich um versiegelte Blei-Säure-Batterien. Sie halten mit einer einzigen Ladung länger und verschlechtern sich langsamer als Blei-Säure-Batterien.

Während die typischen zyklenfesten Blei-Säure-Batterien bis zu drei Jahre halten können, können zyklenfeste AGM-Batterien bis zu vier Jahre halten. Ihr größter Nachteil besteht darin, dass sie bis zu doppelt so viel kosten wie Blei-Säure-Nassbatterien. Ihre längere Lebensdauer und bessere Leistung gleichen jedoch ihre höheren Kosten aus. Darüber hinaus erfordert eine AGM-Trolling-Motorbatterie keine Wartung.

Lithiumbatterien

Deep-Cycle-Lithiumbatterien erfreuen sich in den letzten Jahren aufgrund verschiedener Faktoren zunehmender Beliebtheit. Dazu gehören:

  • Lange Laufzeiten

    Als Batterie für Trolling-Motoren hat Lithium eine fast doppelt so lange Laufzeit wie AGM-Batterien.

  • Leicht

    Bei der Auswahl einer Trolling-Motorbatterie für ein kleineres Boot ist das Gewicht ein wichtiger Faktor. Lithiumbatterien wiegen bis zu 70 % der gleichen Kapazität wie Blei-Säure-Batterien.

  • Haltbarkeit

    AGM-Batterien können eine Lebensdauer von bis zu vier Jahren haben. Bei einer Lithiumbatterie rechnet man mit einer Lebensdauer von bis zu 10 Jahren. Trotz der höheren Anschaffungskosten ist eine Lithiumbatterie von großem Wert.

  • Entladungstiefe

    Eine Lithiumbatterie kann eine Entladungstiefe von 100 % aushalten, ohne dass ihre Kapazität abnimmt. Bei Verwendung einer Blei-Säure-Batterie mit 100 %iger Entladung verliert diese bei jedem weiteren Aufladen ihre Kapazität.

  • Stromversorgung

    Eine Trolling-Motorbatterie muss plötzliche Geschwindigkeitsänderungen bewältigen. Sie erfordern ein gutes Maß an Schubkraft oder Anlassdrehmoment. Aufgrund ihres geringen Spannungsabfalls bei schneller Beschleunigung können Lithiumbatterien mehr Leistung liefern.

  • Weniger Platz

    Aufgrund ihrer höheren Ladungsdichte nehmen Lithiumbatterien weniger Platz ein. Eine 24-V-Lithiumbatterie nimmt fast den gleichen Platz ein wie eine Deep-Cycle-Trolling-Motorbatterie der Gruppe 27.

Die Beziehung zwischen Spannung und Schub

Auch wenn die Auswahl der richtigen Batterie für den Trolling-Motor komplex sein kann und von vielen Faktoren abhängt, kann es hilfreich sein, den Zusammenhang zwischen Spannung und Schub zu verstehen. Je höher die Spannung eines Motors ist, desto mehr Schub kann er erzeugen.

Ein Motor mit höherem Schub kann den Propeller im Wasser schneller drehen. Daher fährt ein 36-V-Gleichstrommotor im Wasser schneller als ein an einem ähnlichen Rumpf befestigter 12-V-Gleichstrommotor. Ein Trolling-Motor mit höherer Spannung ist außerdem effizienter und hält bei niedrigen Geschwindigkeiten länger als ein Trolling-Motor mit niedrigerer Spannung. Das macht Hochspannungsmotoren attraktiver, solange Sie das zusätzliche Gewicht der Batterie im Rumpf bewältigen können.

Schätzung der Batteriereservekapazität des Trolling-Motors

Ein weiterer wichtiger zu berücksichtigender Faktor ist die Reservekapazität. Es handelt sich um ein standardisiertes Mittel zur Schätzung unterschiedlicher Batteriekapazitäten. Die Reservekapazität gibt an, wie lange die Batterie des Trolling-Motors 25 Ampere bei 80 Grad Fahrenheit (26,7 C) liefert, bis sie auf 10,5 VDC abfällt.

Je höher die Amperestundenzahl der Batterie des Trolling-Motors ist, desto höher ist ihre Reservekapazität. Durch die Schätzung der Reservekapazität erfahren Sie, wie viel Batteriekapazität Sie auf dem Boot speichern können. Sie können damit eine Batterie auswählen, die in den verfügbaren Stauraum für die Batterie des Trolling-Motors passt.

Die Schätzung der Mindestreservekapazität hilft Ihnen bei der Entscheidung, wie viel Platz Ihr Boot hat. Wenn Sie wissen, wie viel Platz Sie haben, können Sie den Platz für andere Montagemöglichkeiten ermitteln.

Zusammenfassung

Letztendlich hängt die Auswahl der Batterie für den Trolling-Motor von Ihren Prioritäten, Installationsanforderungen und Ihrem Budget ab. Nehmen Sie sich die Zeit, alle diese Faktoren zu verstehen, um die beste Wahl für Ihre Situation zu treffen.

 

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Eric Maina

Eric Maina ist ein freiberuflicher Content-Autor mit mehr als 5 Jahren Erfahrung. Seine Leidenschaft gilt der Lithiumbatterietechnologie und Energiespeichersystemen.

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